7 Fakten des TuS Heltersberg zum Fackellauf in Rodenbach

Traditionell schon stark vertreten ist der TuS Heltersberg beim Fackellauf in Rodenbach, der jedes Jahr ein Event mit außergewöhnlicher Atmosphäre für rund 500 Starter bietet. Schließlich säumen 300 Fackeln die Strecke über Wirtschaftswege auf einen Hügel hinter der kleinen Gemeinde in der Westpfalz. 7 km mit 85 Hm sind hier zu bewältigen, wobei man, wenn man die ersten 3 km hinter sich hat, eigentlich entspannt zu Ende laufen kann, da es ja nur noch bergab geht. Doch wer hier eine gute Zeit erzielen will, der muss gerade am Ende richtig Gas geben.

Wir präsentieren euch die wichtigsten Fakten zu den Ergebnissen des TuS vom Wochenende:

  • Tim Könnel knackt den Streckenrekord mit einer Zeit von 21:56 min. Noch kurz vor dem Start hatte ihm der Kommentator vom Streckenrand eine Wette angeboten, ob er den Rekord würde unterbieten können. Zu unsicher über seine Verfassung lehnte Tim ab, mit einem Schlussspurt von 2:52 min für den letzten Kilometer reichte es aber dennoch, um die alte Marke um 9 sec nach unten zu schrauben. Für Tim war es der 4. Sieg in Rodenbach und sein 50. insgesamt.
  • Heinz Matheis feiert Comeback mit Altersklassensieg. Noch in der Woche zuvor hatte unser Heinz beim Ariuslauf nach 7 km die Segel streichen müssen, doch diesmal schaffte er es ins Ziel und bewies seine außergewöhnliche Stellung in der M55 mit einem souveränen Altersklassensieg. Schon nach 26:37 min blieben die Uhren für ihn stehen und deshalb möchte er in Rheinzabern nochmal angreifen.
  • Elena Brückner mit erfreulichem Sieg in der Jugendklasse. Bei ihrer ersten Teilnahme am Fackellauf sorgte Elena Brückner direkt für eine Überraschung und lies in der Jugendklasse mit 33:50 min alle anderen Starter hinter sich. Noch erfreulicher ist, dass sie nicht die einzige Starterin war, auch Josina Bracke begab sich auf die 7 km Runde und verpasste in 37:24 min einen Podestplatz denkbar knapp. Ein Lob an unsere jugendlichen Läuferinnen, das macht Hoffnung für die Zukunft der Laufgruppe!
  • Drei weitere Podestplätze in den Altersklassen. Sehr beachtlich bei der großen Konkurrenz waren auch der 3. Platz von Nina Spiegel in der weiblichen Hauptklasse, mit 30:38 min verbesserte sie ihre Zeit aus dem Vorjahr um 20 sec, genauso wie der 2. Platz von Stephanie Esser-Schneider in der W 30, die von ihrem Mann begleitet nach 31:30 min das Ziel erreichte. Auch unser Chef Dieter zeigte sich nur eine Woche nach Pirmasens stark verbessert und wurde in 32:03 min mit dem 2. Platz der M60 belohnt. Schon nächstes Jahr, wenn er bei den 65ern angreift sollte wieder ganz oben auf dem Treppchen mit ihm zu rechnen sein.
  • Gutes Training hilft viel. Mario Bodenschatz hatte sich auf den Fackellauf mit einem 6-wöchigen Kurztrainingsplan eingestimmt. Sein Ziel: „unter 29 min ins Ziel“ unterbot er mit Lockerheit und war mit 28:38 min sogar 4. in der traditionell stark besetzten M45.
  • 5 weitere Starter blieben unter 5er-Schnitt. Lutz Hirselandt kratzte sogar an der 30 min Marke, die er nur um 16 sec verfehlte, eine ganz starke Leistung. Elenas Schwester Janina, die schon länger für den TuS am Start ist und immer mal wieder einen Lauf einstreut, setzte sich im Familienduell noch einmal klar durch und kam 4 sec hinter Dieter mit 32:07 min ins Ziel. Gudrun Stucky war überaus zufrieden mit ihrer Zeit, war sie doch 2 min schneller als im Vorjahr, mit 32:55 min sprang auch bei ihr ein starker 4.-AK-Platz heraus. Auch Stephan Sauer gab ohne viel Training ein Comeback und überraschte nicht nur sich selbst, er lief 33:54 min. Der letzte TuSler unter 35 min war Bernd Kupperroth, er benötigte 34:40 min.
  • Comebacks auch von Karin Bartels und Christiane Bracke. Unsere beiden Läuferinnen aus der 3. Gruppe meldeten sich auch zurück und zeigten in 36:59 min und 42:39 min ebenfalls ansprechende Leistung.

Einige Impressionen vor und nach dem Lauf:


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