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November 2024

Kalmit-Berglauf

Zum diesjährigen Kalmit Berglauf fand sich ein besonders starkes Teilnehmerfeld in Maikammer ein. Alles was Rang und nahmen in der Berglaufszene hat, stand beim Finale zum Pfälzer Berglaufpokal an der Startlinie. Seit dem letzten Jahr gibt es hier auch eine Neuerung, denn der Start erfolgt mit einer kleinen Einführungsrunde durch das Dorf, sodass etwa 250 Extrameter hinzukommen, was für die Spitze etwa 50 Sekunden ausmacht. 8,3 km mit 505 Höhenmeter sind nun also zu überwinden.

Vom Start weg formierte sich eine große Spitzengruppe, aus der sich der spätere Sieger Leander Fink mit einem furiosen Lauf absetzte. Er sollte in 31:22 min gewonnen. Diese Zeit ist auf jeden Fall eine der besten der letzten 10 Jahre und hätte auch auf der alten, kürzeren Strecke häufig zum Sieg gereicht. Dahinter gab es einen spannenden Kampf um Platz 2 bei dem es immer wieder Positionswechsel zwischen Triathlet Jakob Breinlinger (Gewinner der Kurzdistanz DM) und mir gab. Leider musste ich mich im Schlussspurt um einige Sekunden geschlagen geben und kam in 32:23 min auf Rang 3. Wie stark besetzt das Feld war sieht man daran, dass unser ehemaliger Seriengewinner Jonas Lehmann auf Platz 8 ins Ziel kam, trotz immer noch sehr starker Laufzeit von 34:17 min. Er wurde damit 2. der Klasse M35. Sehr zufrieden mit seinem Lauf war auch Tom Heuer, der in 37:42 min den 3. Platz in der M50 erringen konnte und mit seiner Leistung den ganz knappen Mannschaftserfolg des TuS Heltersberg vorm TV Maikammer sicherte. Gerade einmal 13 Sekunden betrug am Ende der Vorsprung. Herzlichen Dank an Gerhard Jendryschik für die Fotos, die wir hier im Blog verwenden dürfen!

Einen weiteren tollen Altersklassen Sieg erreichte Andy Tindall wie so häufig in der M60 mit einer Zeit von 39:04 min. Und auch etwas weiter hinten im Feld gab es noch ein schönes „Duell“ zweier TuS Läufer. 16 sec vor Alfred Peterschmitt kam Matthias Dauerhauer ins Ziel. Für ihn blieb die Uhr nach 48:17 min stehen.

Sehr lobend hervorzuheben war die reibungslose Organisation des TV Maikammer, von guter Bewirtung, Bus-Shuttle, Kleidertransport bis hin zu schneller und unaufgeregter Siegerehrung mit guten Preisen. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!

Ergebnisse des 30. Kalmit-Berglaufs bei runtix

Fackellauf Rodenbach

Dass der Fackellauf eine feste Größe im Pfälzer Laufkalender ist, ist hinlänglich bekannt, doch auch für alle Heltersberger Läufer entpuppt sich der Lauf Jahr für Jahr zum Teilnehmer-Highlight. Immerhin 8 Läufer der Gruppe standen am Samstag wieder am Start, um die diesmal durch Straßensperrungen veränderte Strecke in Angriff zu nehmen. Was war neu? Vor allem der Start, der diesmal am Glockenturm in der Turnerstraße stattfand, aber auch ein kurzes Schotterstück zwischen Kilometer 5 und 6 machte die Strecke doch etwas schwerer als in den Vorjahren.

Wie schlugen sich unsere Läufer? Mario Bodenschatz formulierte es vor dem Lauf so: „wo wir sind, ist vorne und wenn wir hinten sind, ist hinten vorne“. Immerhin, so kommt man auf jeden Fall zum Erfolg! Aber unsere Athleten ließen sich nicht lumpen.

Für mich war vor allem das Ziel, meine Siegesserie fortzusetzen und den 10 Siegen beim Fackellauf einen großen Schritt näher zu kommen. Soweit so gut, es sollte mir gelingen und so war Sieg Nummer 9 nach 22:43 min unter Dach und Fach. Doch auch dahinter wurden tolle Leistungen gezeigt: Schon auf Platz 7 im Gesamteinlauf zeigte sich ein starker Tom Heuer, der nur 26:10 min für die 7 km brauchte und damit auf Platz 2 der M50 hinter dem Gesamtzweiten Alexander Barnsteiner lief. Und nach ihm mussten wir nur 11 Sekunden warten, bis mit Andy Tindall direkt der nächste Podestplatz (und zwar auf dem obersten Treppchen) erlaufen wurde. Doch auch in der M55 wurde durch Alfred Peterschmitt ein toller Podestplatz erlaufen, er erreichte in 31:33 einen starken 2. Platz. Weitere Podestplätze gingen auch an Danuta Gaj (2. W45 in 35:20min) und Lutz Hirselandt. Unser langjähriger Laufkönig beschränkt sich aktuell auf ausgewählte Läufe, weiß aber weiterhin in seiner Altersklasse zu überzeugen. 37:21 min reichten diesmal zum 2. Platz in der M65. Und Mario? Wo er war, war natürlich vorne. Also zumindest fast, denn er schrammte in 32:42 min mit dem 4. Platz in der M55 denkbar knapp an einem Podestplatz vorbei, lieferte aber dennoch eine starke Vorstellung ab. Naja, Alfred wird es ihm jedenfalls danken, dass doch nicht ganz vorne war, wo er war! Das starke Mannschaftsergebnis komplettierte Karin Bartels mit dem 4. Rang in der W55 in 38:01 min.

Der Rodenbacher Fackellauf war auf jeden Fall wieder ein Garant für ein tolles Lauferlebnis, auch wenn es hoffentlich im nächsten Jahr wieder die alte Strecke gibt, die einen besseren Zeitenvergleich zulässt. Vielleicht ist ja auch dann wieder vorne wo wir sind… da hilft wohl nix mehr als weiter fleißig zu trainieren.

Link zum TV-Bericht des SWR vom 02.11.2024 (zumindest für einige Zeit in der Mediathek anzuschauen)

Ergebnisse des 43. Fackellaufs in Rodenbach