Fackellauf Rodenbach

Dass der Fackellauf eine feste Größe im Pfälzer Laufkalender ist, ist hinlänglich bekannt, doch auch für alle Heltersberger Läufer entpuppt sich der Lauf Jahr für Jahr zum Teilnehmer-Highlight. Immerhin 8 Läufer der Gruppe standen am Samstag wieder am Start, um die diesmal durch Straßensperrungen veränderte Strecke in Angriff zu nehmen. Was war neu? Vor allem der Start, der diesmal am Glockenturm in der Turnerstraße stattfand, aber auch ein kurzes Schotterstück zwischen Kilometer 5 und 6 machte die Strecke doch etwas schwerer als in den Vorjahren.

Wie schlugen sich unsere Läufer? Mario Bodenschatz formulierte es vor dem Lauf so: „wo wir sind, ist vorne und wenn wir hinten sind, ist hinten vorne“. Immerhin, so kommt man auf jeden Fall zum Erfolg! Aber unsere Athleten ließen sich nicht lumpen.

Für mich war vor allem das Ziel, meine Siegesserie fortzusetzen und den 10 Siegen beim Fackellauf einen großen Schritt näher zu kommen. Soweit so gut, es sollte mir gelingen und so war Sieg Nummer 9 nach 22:43 min unter Dach und Fach. Doch auch dahinter wurden tolle Leistungen gezeigt: Schon auf Platz 7 im Gesamteinlauf zeigte sich ein starker Tom Heuer, der nur 26:10 min für die 7 km brauchte und damit auf Platz 2 der M50 hinter dem Gesamtzweiten Alexander Barnsteiner lief. Und nach ihm mussten wir nur 11 Sekunden warten, bis mit Andy Tindall direkt der nächste Podestplatz (und zwar auf dem obersten Treppchen) erlaufen wurde. Doch auch in der M55 wurde durch Alfred Peterschmitt ein toller Podestplatz erlaufen, er erreichte in 31:33 einen starken 2. Platz. Weitere Podestplätze gingen auch an Danuta Gaj (2. W45 in 35:20min) und Lutz Hirselandt. Unser langjähriger Laufkönig beschränkt sich aktuell auf ausgewählte Läufe, weiß aber weiterhin in seiner Altersklasse zu überzeugen. 37:21 min reichten diesmal zum 2. Platz in der M65. Und Mario? Wo er war, war natürlich vorne. Also zumindest fast, denn er schrammte in 32:42 min mit dem 4. Platz in der M55 denkbar knapp an einem Podestplatz vorbei, lieferte aber dennoch eine starke Vorstellung ab. Naja, Alfred wird es ihm jedenfalls danken, dass doch nicht ganz vorne war, wo er war! Das starke Mannschaftsergebnis komplettierte Karin Bartels mit dem 4. Rang in der W55 in 38:01 min.

Der Rodenbacher Fackellauf war auf jeden Fall wieder ein Garant für ein tolles Lauferlebnis, auch wenn es hoffentlich im nächsten Jahr wieder die alte Strecke gibt, die einen besseren Zeitenvergleich zulässt. Vielleicht ist ja auch dann wieder vorne wo wir sind… da hilft wohl nix mehr als weiter fleißig zu trainieren.

Link zum TV-Bericht des SWR vom 02.11.2024 (zumindest für einige Zeit in der Mediathek anzuschauen)

Ergebnisse des 43. Fackellaufs in Rodenbach


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