Autor: Tim Könnel

Pfalzmeisterschaft 10 km Herxheim

Eine schnelle 10 km Strecke mit Bestzeiten-Potential bietet aufgrund seiner nur 3 Höhenmeter (zumindest laut Garmin Forerunner 920xt)  der Abendstraßenlauf in Herxheim. Es ist also nicht verwunderlich, dass hier nicht zum ersten Mal die Pfalzmeisterschaften im Straßenlauf ausgetragen wurden. Einzig der Termin Ende August führt öfter mal, wie auch bei dieser Austragung, dazu, dass das Thermometer auch bei der Startzeit um 19:30 Uhr noch an die 30 Grad zeigt. Wer Pfalzmeister werden kann, das ist so eine Sache: Denn sieht man sich das Regelwerk in Deutschland an, so erkennt man, dass auch Läufer nicht deutscher Staatsangehörigkeit Pfalzmeister, Rheinland-Pfalz-Meister und auch Süddeutsche Meister, nicht aber Deutsche Meister werden können. Diese (mehr oder weniger sinnvolle – vielleicht wäre da ein einheitliches Vorgehen besser) Regelung, wirkte sich dieses Jahr auch im Rahmen der 10 km Pfalzmeisterschaft zum ersten Mal aus.

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Residenzfestlauf Kirchheimbolanden

TuS mit Doppelsieg zum Jubiläum

Zum 25. Mal hatte die LLG Wonnegau am vergangenen Wochenende zu ihrem Residenzfestlauf durch die Innenstadt von Kirchheimbolanden eingeladen. Vorweg das Erfreulichste: trotz seit Jahren schwindender Teilnehmerzahlen auf den Volksläufen konnte diesmal ein Teilnehmerrekord mit über 300 Startern verzeichnet werden. Ob es an dem Präsent (eine Chronik über die Stadt) lag, bleibt zwar fraglich, aber der Lauf lockt mit einem tollen Flair und abwechslungsreichen Profil. Im Hauptlauf sind so 4 Runden zu überwinden, die von der neuen Allee über den Schlosspark auf den Römerplatz und durch eine steile Gasse hinauf und anschließend wieder bergab zum Ziel führen. Die Rampe von gut 400 Meter mit 30 Hm ist dabei schon ein echter Hammer und so mancher Starter hatte in der letzten Runde gut zu kämpfen.

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Dreibrückenlauf Mainz

Wenn in Mainz Johannisnacht ist, stellt das für die meisten einen Grund dar, mal wieder richtig schön feiern zu gehen und die Volksfeststimmung entlang des Rheins zu genießen, doch für Läufer hat dieses Wochenende noch eine andere Bewandtnis. Schon traditionell findet am Sonntagmorgen der Mainzer Dreibrückenlauf statt. Die beliebte Trainingsrunde für Mainzer Freizeitläufer wird dann zur Rennstrecke für 700 Athleten, die die ausgeschriebenen 8,4 (aber doch eher 8,1) Km in Angriff nehmen. Von der Rheingoldhalle aus überquert man die Theodor- Heuss-Brücke nach Kostheim und läuft dann entlang des Rheins bis zur Eisenbahnbrücke und schließlich entlang des Winterhafens wieder zurück. Wer richtig mitzählt merkt, dass hier eigentlich sogar 4 Brücken zu überwinden sind, aber da eine davon nun wirklich klein ist beschränkt man sich in der Ausschreibung auf besagte 3. Etwas schade ist, dass es nie gelingt die Strecke ordnungsgemäß abzusperren und so heißt es gerade auf der Eisenbahnbrücke häufig Slalom laufen hier wäre sicherlich Verbesserungspotential für die nächsten Austragungen.

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Citylauf Kaiserslautern: Elitelauf und Volkslauf

Auf abermals neuer Strecke fand in diesem Jahr schon traditionell der Citylauf in Kaiserslautern statt. Während im letzten Jahr die Runde durch eine Baustelle auf 940m verkürzt war und man so nur auf eine Streckenlänge von 4,7 Km kam, war vom Veranstalter dieses Jahr eine Verlängerung angedacht. Da die Innenstadt jedoch weiterhin nicht komplett zugänglich war, musste eine Schleife entlang des K in Lautern eingebaut werden und dadurch erreichte man nun 1050m, sodass die Gesamtstrecke nun 5,25 km betrug (das als Erklärung für die etwas „schlechten“ Zeiten). Dennoch hat die Veranstaltung ihren Reiz, zusätzlich zum normalen 5 Km Lauf durch das Zentrum gibt es auch einen Elitelauf der durch Einladung zusammengestellt wird. Dort gibt es zahlreiche Wertungskategorien auch für nationale und regionale Läufer, sodass die Veranstaltung auch für diejenigen attraktiv ist, die nicht ganz vorne mitlaufen.

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Laufgala Pfungstadt

Zwischen Mai und September richtet die Pfungstädter Leichtathletik-Abteilung jeden Monat ein Abendsportfest aus, doch einmal im Jahr wird diesem Event nochmals ein besonderer Rahmen verliehen. Denn mit der Laufgala hat sich in den letzten Jahren eine Veranstaltung etabliert, bei der sich trifft, was in Deutschland läuferisch Rang und Namen hat. So war auch in diesem Jahr wieder Hindernisläuferin Gesa Krause über 800m am Start und auch auf den anderen Strecken wurden Tempomacher eingesetzt, um die Läufer zu neuen Bestzeiten zu pushen. Ich hatte mich in diesem Jahr für die 3000m entschieden, wo als Zielzeit eine 8:30 min angesetzt war. Das Feld war von Beginn an in der Spitze sehr dicht und eine Gruppe von 7 Läufern versuchte dem vom Tempomacher angesetzten Tempo zu folgen. Wer jetzt richtig gerechnet hatte, der wusste, dass dies eigentlich eine Pace von 2:50/km gewesen wäre.

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