Autor: Tim Könnel

2. Abendsportfest Pfungstadt

Trainingstechnisch bin ich grade wieder richtig eingestiegen und die Vorbereitung auf die Herbstsaison hat seit 2 Wochen angefangen, eigentlich will ich mich momentan auf die längeren Strecken konzentrieren, eigentlich…

… wäre da net wieder das Abendsportfest in Pfungstadt. Bisher bin ich dort zweimal angetreten und habe zweimal eine Bestzeit aufgestellt, was nicht besonders schwierig ist, zieht man in Betracht, dass ich dort meine Debüts über 1500 und 3000m gegeben habe. Diesmal also der dritte Start und es sollten wieder die 3000m sein. Das Ziel war also klar gesetzt: 3. Start, 3. Bestzeit, zudem hab ich über die 3000m dieses Jahr noch keine Zeit stehen, also gilt es quasi jetzt ? 8:39,50min waren zu schlagen und das Feld gab dies durchaus her: neben einigen jungen Athleten war mit Jannik Weiß auch ein Läufer der LG Rhein-Wied am Start, der ziemlich genau die selbe 10 km Bestzeit hat wie ich und so beschlossen wir schon vor dem Start, diesmal zusammen eine Bestzeit zu versuchen.

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Zum Ende des ersten Halbjahres 2018…

… ging es zum Elitelauf beim Citylauf Kaiserslautern. Mein Körper wünscht sich eine Pause, das wird mir seit ein paar Wochen im Training klar. Irgendwie zwickt es andauernd woanders, nie richtig schlimm, aber ganz angenehm ist es auch nicht. Also habe ich mich entschlossen erstmal eine Pause zu nehmen, quasi als körperliches Anlaufnahmen auf alles, was im Herbst so ansteht, und dann langsam das Training wieder aufzubauen. Doch so einfach aussteigen möchte ich auch nicht, da muss nochmal ein besonderer Wettkampf her. Also entschloss ich mich, wieder beim Citylauf in Kaiserslautern mitzumachen. Für alle die das Rennen dort nicht kennen: man könnte es frei nach dem Motto beschreiben „regionale Spitze gegen internationale Konkurrenz“. Der Ausgang ist dabei freilich vorher schon klar, doch nicht allzu selten springen dabei gute Zeiten heraus, man lässt sich ja doch irgendwie vorne mitreißen und kämpft dann, um nicht ganz so langsam auszusehen gegen die führenden Kenianer. Während die Strecke standardmäßig über den Altenhof verläuft, musste der FCK dieses Jahr umdisponieren und eine andere Runde durch die Stadt suchen. Eine Runde sollte möglichst wieder 1000m lang sein und wenn man Garmin BaseCamp fragt, stimmt das auch erstaunlich genau für die neue Runde, doch fragt man Garmin 920xt am Arm, so wird schnell klar: das war doch ein bisschen zu kurz. 960m etwa hatte der Rundkurs, somit ist der 5er eigentlich ein 4,8er und die Zeiten entsprechend schnell. In einer Gruppe mit drei deutschen Läufern mache ich mich direkt zu Beginn des Laufs auf die Verfolgung der führenden 7 Afrikaner, mit denen einzig Joseph Katib noch mithält. Tobias Riker (Schott Mainz), Maciek Miereczko (sebamed), Felix Wammetsberger (LG Region Karlsruhe) und ich wechseln uns wunderbar in der Führungsarbeit ab und der Zug kommt ins Rollen.

Und los geht‘s!

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Taktik führt zum Erfolg

Am Samstag fanden in Eisenberg die Rheinland-Pfalz-Meisterschaften in der Leichtathletik statt, als Titelverteidiger und nach dem Rennen in Karlsruhe war für mich schnell klar, dass ich auch dieses Jahr wieder über die 5000m antreten würde und so stand schon vor einem Monat die Meldung für dieses Event. Nach Veröffentlichung der Meldeliste war klar, dass es auf ein Duell zwischen Selama Tesfamariam Estopia vom TV Alzey und mir um den Titel hinauslaufen würde. Der Eritreer, der seit zwei Jahren meiner Trainingsgruppe angehört, erfreut sich im Moment hervorragender Form und so konnte er mich vor zwei Wochen beim Lauf in Ingelheim um einige Sekunden distanzieren. Ich hatte mich also schon auf ein schönes und enges Duell eingestellt und genau das sollte es auch werden.

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Lange Laufnacht 2018 in Karlsruhe

Wenn ich so darüber nachdenke, hätte es eigentlich nicht besser laufen können. Bestzeit unterboten, das kommt ja nicht zu häufig vor, und dann noch gleich um 15 sec über 5000m. 14:39,75 min stehen jetzt zu Buche, das ist gleichzeitig neuer Vereinsrekord, aber mal langsam, was war da passiert?

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Abendsportfest Pfungstadt, 1500m und Volkslauf Höheinöd, TuS teilnehmerstärkster Verein bei Erwachsenen und Kindern

Mittwoch 2.5., 17:00, raus aus dem Geburtshilfe-Praktikum und rein ins Auto, es geht nach Pfungstadt, wo ich mich einer neuen Herausforderung stelle. Die 1500m sollen es sein, das ist aus einem Zufall entstanden, denn Trainer HP sagte zu mir „ich könnte mir dich als Tempomacher vorstellen über die 1500“ und ich meinte „oder ich laufe mal voll“ – gesagt getan. An der Startlinie merke ich direkt, dass ich schonmal der Dünnste im Feld bin und überlege mir wie ich einen Sprint umgehen kann.

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