Autor: Tim Könnel

Leininger Cross der TSG Grünstadt

Wenn das neue Laufjahr gerade er begonnen hat, steht für einige Läufer direkt das erste Saisonhighlight an, denn Winterzeit ist Crosszeit und bevor es in zwei Wochen in Heltersberg um Pfalzmeistertitel geht (Bericht folgt), hieß es heute: nochmal schnell die Form testen. Wer eine Vorliebe dafür hat, die Natur in Form von Schlamm und Matsch zu erleben, der ist in dieser Laufdisziplin genau richtig und der Cross in Grünstadt lässt diesbezüglich keine Wünsche offen:

Eine Runde führt über 1100m um das Rudolf-Harbig-Stadion und neben 3 kniehohen Hindernissen sind dreimal der Stadionwall, die Weitsprunggrube und die in den letzten Jahren stets durch Regen oder Schnee aufgeweichte Zielgerade zu überwinden. Ein breites Angebot an möglichen Strecken lockt alle von jung bis alt zu diesem Lauf, denn viele 800m Läufer nutzen die 3300m Kurzstrecke nochmal für eine längere Vorbelastung, während der geneigte Langstreckler doch die 9000m Langstrecke als Kraftausdauertraining unter die Füße nimmt. Apropos Füße: in Grünstadt lohnen sich durchaus Spikes und die etwas längeren 9mm Dornen sind hier sicherlich auch nicht verkehrt. Wer sich nicht für eine der beiden Streckenextreme entscheiden kann, für den steht noch eine (zugegebenermaßen etwas verlängerte) Mittelstrecke über 6800m zur Verfügung. Für diese entschieden sich diesmal Tim Könnel und Natascha Hartl.

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Zum Jahresabschluss 10 km um Kottweiler-Schwanden

Ein echter Silvesterlauf-Klassiker ist der mittlerweile in 45. Auflage ausgetragene Straßenlauf in Kottweiler-Schwanden. Wo noch im letzten Jahr eisige Temperaturen um -5 Grad herrschten, wurde man diesmal von einem böigen Gegenwind auf weiten Teilen der Strecke begleitet und das Quecksilber stieg auf 12 Grad. Die Runde führt von Zuschauern gesäumt durch die Orte Steinwenden, Ramstein und Miesenbach, wobei vorwiegend auf der zweiten Streckenhälfte die 85 Höhenmeter zu überwinden sind. Es heißt also am Ende nochmal richtig beißen. Was beißen heißt hatte Tim Könnel in den letzten Jahren immer wieder erfahren dürfen, denn er hatte sich an seinem ersten Sieg in Kottweiler wahrlich die Zähne ausgebissen. In den letzten drei Jahren sprang stets der zweite Platz heraus, wobei die Entscheidung immer im Bereich von 10 Sekunden fiel, quasi ein wahrer Kottweiler-Fluch 😉 Beim Blick auf die Voranmeldeliste, in der Fabian Lutz, ehemals LC Donnersberg, jetzt Telis Finanz Regensburg, zu finden war, konnte man auch dieses Jahr wieder von einer engen Nummer ausgehen, denn auch wenn er in 2017 noch kein richtig schnelles Ergebnis stehen hatte, spricht seine Bestzeit von 30:34 min für sich.

Ein Teil des Heltersberger Teams kurz vor dem Start

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Weihnachtsmarktlauf in Landstuhl – TuS teilnehmerstärkster Verein

Bei -2 Grad und Schneefall stellte Mario schon vor dem Start fest, dass Tim völlig unvorbereitet zum Weihnachtsmarktlauf nach Landstuhl gekommen war. Schließlich hatte er schon zu Hause seinen ersten Titel verloren, denn er war nicht am dünnsten angezogen… während Tim doch sechs kurze Hosen erblicken durfte, hatte er selbst die Overknees übergestreift, welch ein Fauxpas! Doch das sollte an diesem Tag nur eine Randnotiz bleiben, denn wer schon einmal in Landstuhl gelaufen ist, der weiß wohl, dass es dort jede Menge Prämien zu gewinnen gibt und zur Freude aller Teilnehmer, die im geselligen Rahmen ein Volkslauf-Comeback versuchen wollen, auch zwei Mannschaftswettbewerbe. In den letzten Jahren konnten wir uns stets souverän die Wertung für die schnellsten 10 Teilnehmer sichern, doch wer zuvor einen Blick in die Teilnehmerliste geworfen hatte, der konnte leicht erkennen, dass sich das ganze zu einem Duell mit dem 1. FCK entwickeln würde.

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7 Fakten des TuS Heltersberg zum Fackellauf in Rodenbach

Traditionell schon stark vertreten ist der TuS Heltersberg beim Fackellauf in Rodenbach, der jedes Jahr ein Event mit außergewöhnlicher Atmosphäre für rund 500 Starter bietet. Schließlich säumen 300 Fackeln die Strecke über Wirtschaftswege auf einen Hügel hinter der kleinen Gemeinde in der Westpfalz. 7 km mit 85 Hm sind hier zu bewältigen, wobei man, wenn man die ersten 3 km hinter sich hat, eigentlich entspannt zu Ende laufen kann, da es ja nur noch bergab geht. Doch wer hier eine gute Zeit erzielen will, der muss gerade am Ende richtig Gas geben.

Wir präsentieren euch die wichtigsten Fakten zu den Ergebnissen des TuS vom Wochenende:

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