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Allgemein

Entscheidung im Pfälzer Berglaufpokal 2019

Was gibt es schöneres, als über zwei Athleten unserer Laufabteilung zu berichten, die sich in einem Duell mit einem spannendem, noch nicht abwägbarem Ausgang, die Krone des diesjährigen Berglauf-Pokalsiegers aufsetzen wollen. Ich meine damit Jonas und Tim. Jonas der Seriensieger, hat seit 2012 immer souverän den Pokal gewonnen und im Jahre 2011 war er hinter Stefan Hinze mit nur 5 Punkten Rückstand 2. In diesem Jahr ist der Ausgang noch nicht entschieden. Tim hat im Moment noch einen knappen Vorsprung von 2 Punkten. Man muss dabei berücksichtigen, dass nur die 4 besten Läufe in die Wertung kommen. Es bleibt also spannend, da in den letzten beiden Läufen – an Potzberg und Kalmit – die Entscheidung fällt.

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Winterkirchellauf in Erfweiler

Zum 10-jährigen Jubiläum der Laufabteilung in Erfweiler fand in diesem Jahr der Winterkirchellauf statt, der einmal um Erfweiler herum hinauf zum Winterkirchel und wieder zurück zum Sportplatz führte. Über die 11,5 km lange Distanz galt es auch noch 300Hm zu überwinden. Vom Sportplatz ging es zunächst abwärts durch den Ort, ehe man auf einen langen Singletrail abbog, der sich bis zur Hälfte der Strecke zum Winterkirchel hoch schlängelte. Dort angekommen ging es bis ca. km 10 auf einem breiten Waldweg abfallend zurück nach Erfweiler, bevor man sich auf das letzte Stück mit Anstiegwieder zurück zum Sportplatz begab.

Vor dem Start wurden noch besondere Läufer aus der Regionvorgestellt, vor deren Leistungen man wirklich nur den Hut ziehen kann:

Herbert Cuntz, der im Jahre 1990 die 100 km-Strecke in einer Zeit von 6:41h geschafft hat.

Bernd Butterling und Karl-Heinz Kern, beide Jahrgang 1939, die trotz ihres Alters jenseits der 80 Jahre noch regelmäßig an Wettkämpfen teilnehmen.

Simone Brück, Weltmeisterin in der Altersklasse W35 über 800m in einer Zeit von 2.13.64 min.

Das Starterfeld beim Jubniläumslauf

Und zu guter Letzt wurde auch noch Kiflom Sium, ein eritreischer Flüchtling aus Dahn vorgestellt. Mit Bestzeiten von 28:30 auf 10 km und einer knappen Stunde über den HM-Distanz war die Favoritenrolle an diesem Tag klar verteilt.

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Weltkulturerbelauf 2019 in Bamberg

Mit Jonas Lehmann als strahlendem Sieger und einem erfolgreichen Halbmarathondebut für mich endete das Laufevent in Bamberg mit mehr als 12.000 Startern, die auf insgesamt 7 Läufe verteilt waren. Als Höhepunkt des Tages war der Halbmarathon mit 3.000 Startern bei angenehmen Lauftemperaturen um 10 Grad angesetzt.

© BAMBERG Tourismus & Kongress Service, Bild: Bernd Oelsner

Insgesamt 280 Hm gilt es bei dem Halbmarathon zu bewältigen, wobei hier insbesondere der Aufstieg zur Altenburg bis km 5 aufzuführen ist. Die mühsam gewonnen Höhenmeter werden dann auf einer steilen Abwärtspassage auf dem Weg zur Innenstadt wieder abgegeben, bevor der flache (und in meinen Augen schönste) Teil der Strecke entlang der Regnitz beginnt. Durch unzählige Gassen und Abzweigungen durch die Bamberger Altstadt – die größtenteils mit Kopfsteinpflaster belegt ist – gelangt man schließlich zum Bamberger Dom, bevor man auf die lange Zielgerade Richtung Maxplatz abbiegt.

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Die Langstrecke, spannendes Rennen zum Ende der Veranstaltung – RLP-Meister-Titel bleiben beide in Heltersberg

Bereits im Voraus hatte sich beim Blick auf die Meldeliste abgezeichnet, was um 15:15 Uhr auf dem Heltersberger Sportgelände zur Realität wurde, doch dass der Kampf zwischen Selama Tesfamariam Estopia vom TV Alzey und mir um den Titel des diesjährigen Rheinland-Pfalz-Meisters eine solche Dramatik annehmen würde, damit war nicht zu rechnen. Da 9240m zu bewältigen waren, erstaunte doch einige Zuschauer der furiose Beginn, den der Eritreer auf den Hartplatz legte. Mit nicht weniger als einer 2:58er Pace stürmte er aus dem Stadion hinaus und die Wiese hinauf, die neu eingebaute Senke nach etwa 700m nahm er gar in einem Vollsprint und ich rieb mir sprichwörtlich etwas verdutzt die Augen, da ich mich auf meiner Heimstrecke mit 50m Rückstand wiederfand.

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