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Laufevent

TuS-Jedermänner und -kinder beim Citylauf 2018 in Kaiserslautern

Beim Citylauf waren neben Tim bei den Eliteläufern auch noch 7 unserer Lauf-Kids und drei Jedermänner über 5000m am Start. Über 2000m starteten insgesamt 101 Kinder. Unsere 5 Läufer(innen) erreichten folgende hervorragende Platzierungen:

Platz Name Zeit Platz Altersklasse
11 Florian Dieterichs 08:22,0     10
20 David Taciak 08:32,7     18
23 Lena Spiess 08:37,6       3
24 Vincent Keller 08:38,0     21
33 Richard Triebsch 08:58,2     26

Lena Spiess kam als Dritte in ihrer Altersklasse ins Ziel und erreichte damit einen Platz auf dem Podium – super gemacht Lena! Und Richard hat sein Debüt auf der 2000m Strecke mit Bravour gemeistert.

Lena auf dem Podest

Über 1000 Meter waren insgesamt 87 Kinder am Start. Hier waren für uns Dayana Käfer und Elisabeth Triebsch – wie ihr Bruder zum ersten Mal – am Start, und erreichten ebenfalls tolle Platzierungen mit starken Zeiten:

Platz Name Zeit Platz Altersklasse
6 Elisabeth Triebsch 04:04,2 6
10 Dayana Käfer 04:13,4 2

Auch hier schafften wir mit Dayana den Sprung aufs Treppchen. Platz 2 in ihrer Altersklasse – sehr gut Dayana.

Dayana freut sich über Platz 2 in ihrer Altersklasse.

Im 11. und letzten Lauf des Tages gingen die Jedermänner und -frauen über 5000m an den Start. Mit dabei waren hier Bernd Kupperroth, Dieter Kriegshäuser und ich.

Drei TuS-Jedermänner nach dem Zieldurchlauf.

Eigentlich hatte ich gar nicht an den Start gehen wollen, weil ich die Woche wegen zu viel Arbeit nur sehr wenig gelaufen war und lieber einen langen Lauf machen wollte. Doch dann hat mich Tim in einem WA-Chat doch überzeugt mit dem Satz „Wettkampf ist das beste Training!“ – Recht hast du Tim, also auf zum Citylauf! So richtig fit fühlte ich mich nicht, aber die guten Bedingungen beim kühlsten Citylauf der letzten Jahre mit motivierender Zuschauerkulisse bildeten die Grundlage für einen ordentlichen Lauf. Etwas schnell gestartet konnte ich nach der ersten Runde mein Tempo recht gut halten und kam heute in 17:37 ins Ziel – auf echte 5000m umgerechnet wäre das immer noch eine Zeit um 18:30 gewesen, womit ich sehr zufrieden bin. Belohnt wurde diese Anstrengung mit Gesamtplatz 9 und dem 3. Platz in der M40. Auch Dieter landete mit 20:18 als Gesamt 27. auf dem 2. Platz in der M60, Bernd war mit 21:31 als 10. der M50 auch mit seiner Leistung zufrieden.

Es war also ein sehr erfolgreicher Tag für den TuS, der am späten Nachmittag für manche dann allerdings durch den weniger inspirierenden Auftritt der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Moskau etwas getrübt wurde ?

Zum Ende des ersten Halbjahres 2018…

… ging es zum Elitelauf beim Citylauf Kaiserslautern. Mein Körper wünscht sich eine Pause, das wird mir seit ein paar Wochen im Training klar. Irgendwie zwickt es andauernd woanders, nie richtig schlimm, aber ganz angenehm ist es auch nicht. Also habe ich mich entschlossen erstmal eine Pause zu nehmen, quasi als körperliches Anlaufnahmen auf alles, was im Herbst so ansteht, und dann langsam das Training wieder aufzubauen. Doch so einfach aussteigen möchte ich auch nicht, da muss nochmal ein besonderer Wettkampf her. Also entschloss ich mich, wieder beim Citylauf in Kaiserslautern mitzumachen. Für alle die das Rennen dort nicht kennen: man könnte es frei nach dem Motto beschreiben „regionale Spitze gegen internationale Konkurrenz“. Der Ausgang ist dabei freilich vorher schon klar, doch nicht allzu selten springen dabei gute Zeiten heraus, man lässt sich ja doch irgendwie vorne mitreißen und kämpft dann, um nicht ganz so langsam auszusehen gegen die führenden Kenianer. Während die Strecke standardmäßig über den Altenhof verläuft, musste der FCK dieses Jahr umdisponieren und eine andere Runde durch die Stadt suchen. Eine Runde sollte möglichst wieder 1000m lang sein und wenn man Garmin BaseCamp fragt, stimmt das auch erstaunlich genau für die neue Runde, doch fragt man Garmin 920xt am Arm, so wird schnell klar: das war doch ein bisschen zu kurz. 960m etwa hatte der Rundkurs, somit ist der 5er eigentlich ein 4,8er und die Zeiten entsprechend schnell. In einer Gruppe mit drei deutschen Läufern mache ich mich direkt zu Beginn des Laufs auf die Verfolgung der führenden 7 Afrikaner, mit denen einzig Joseph Katib noch mithält. Tobias Riker (Schott Mainz), Maciek Miereczko (sebamed), Felix Wammetsberger (LG Region Karlsruhe) und ich wechseln uns wunderbar in der Führungsarbeit ab und der Zug kommt ins Rollen.

Und los geht‘s!

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Kleine TuS-Delegation beim Abendlauf in Frankenstein

Am vergangenen Freitag, dem 08. Juni, fiel einmal wieder der Startschuss zum Abendlauf in Frankenstein, in diesem Jahr gleichzeitig der vierte Lauf im Rahmen des Laufladen-Cups. Ich mag diesen Lauf sehr gerne, obwohl die Strecke alles andere als einfach ist und das Wetter Anfang Juni oft für Läufer eine Herausforderung ist. Dieses Jahr war es zwar nicht außergewöhnlich warm – beim Start waren es noch knapp 25° – aber die Luftfeuchtigkeit war richtig hoch. Wie gewohnt war die Organisation der Veranstaltung hervorragend und die 2016 geänderte neue Strecke mit Start und Ziel an gleicher Stelle gefällt mir. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit kamen die meisten bei moderatem Tempo nach dem Warmlaufen schon gut ins Schwitzen und ich habe mich auch auf knapp 2 km lockeres Einlaufen beschränkt. Pünktlich um 19 Uhr fiel der Startschuss und 135 Läufer sowie etliche Walker machten sich auf den Weg.

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Taktik führt zum Erfolg

Am Samstag fanden in Eisenberg die Rheinland-Pfalz-Meisterschaften in der Leichtathletik statt, als Titelverteidiger und nach dem Rennen in Karlsruhe war für mich schnell klar, dass ich auch dieses Jahr wieder über die 5000m antreten würde und so stand schon vor einem Monat die Meldung für dieses Event. Nach Veröffentlichung der Meldeliste war klar, dass es auf ein Duell zwischen Selama Tesfamariam Estopia vom TV Alzey und mir um den Titel hinauslaufen würde. Der Eritreer, der seit zwei Jahren meiner Trainingsgruppe angehört, erfreut sich im Moment hervorragender Form und so konnte er mich vor zwei Wochen beim Lauf in Ingelheim um einige Sekunden distanzieren. Ich hatte mich also schon auf ein schönes und enges Duell eingestellt und genau das sollte es auch werden.

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Einfach mal was anders machen…

…war die Empfehlung die Udo uns im Lauftreff neulich gab. Also z.B. ohne Uhr (oder zumindest ohne drauf zu schauen) loslaufen, einen groben Rahmen für die Trainigsdauer vornehmen und dann einfach mal Wege laufen, die man lange nicht gelaufen ist oder sogar noch nie). Das habe ich früher schon mal probiert, jetzt nach dem Tipp ganz bewusst – und ich kann es nur jedem empfehlen!

Heute war ich beim 28. Marathon von Andreas Hesch in seiner Serie, die noch bis zum 9. Juni andauert. In Hermersberg hatte Anja Kihl mit ihrem Mann und vielen Helfern und Spendern ein richtig gutes Event organisiert. Gelaufen wurde auf einer Runde von rund 4.8km, die zumeist über Feldwege und Wiesen führte. Im Start-Zielbereich gab es die ganze Zeit Live-Musik und Verpflegung für Läuferinnen und Läufer und die Zuschauer, dazu ein kleines Wasserbecken und einen Schlauch, mit dem man sich bei dem warmen Wetter zwischendurch oder am Ende abkühlen konnte. Nach einführenden Worten fiel kurz nach 9:30 Uhr ein „musikalischer Startschuss“ und los ging es. Die Wendepunktestrecke war sehr gut markiert, so dass man sich nicht verlaufen konnte. Da meist auf Feldwegen und Wiesen gelaufen wurde, war der Kurs für die Gelenke natürlich im Vergleich zu Asphalt eine Wohltat. Da es aber naturgemäß auch uneben ist auf so einem Wiesenweg, waren die Gelenke und Sehnen im besonderen Maße gefordert – zumindest bei mir hat sich das heute auch deutlich bemerkbar gemacht. Ich hatte mich recht spontan für meine Teilnahme entschieden und wollte irgendwas um die Halbmarathondistanz laufen. Nach einer Einführungsrunde zum Kennenlernen der Strecke bin ich dann in für mich recht lockeren 4:45-5:00/km unterwegs gewesen und bis zur Hälfte habe ich nicht mal die steigende Temperatur als störend empfunden. Es war wirklich klasse, dass man nach jeder Runde trinken konnte und sich auch mit Obst und süßem Gebäck stärken konnte. Da es mit fortschreitender Zeit richtig warm wird – die Strecke war praktisch durchgehend von der Sonne verwöhnt ? – wurde spontan noch eine zweite Verpflegungsstelle am Wendepunkt eingerichtet: Super! Da gerade in der zweiten Hälfte der Strecke sehr hilfreich und andere Veranstalter können sich bei dieser spontanen Reaktion auf die äußeren Bedingungen was abschauen!

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