Winterlaufserie Rodgau, Abschluss am 04.02.2023

So schnelle Zeiten wie in diesem Jahr wurden bei der Rodgauer Winterlaufserie nur selten gelaufen, betrachte man nur die 29:53 min, die in diesem Jahr im November zum Sieg führte. Doch was die Leistungsbreite angeht, bleibt der letzte Lauf der Serie, der am vergangenen Samstag stattfand sicherlich unerreicht. Sehr viele Läufer mit Rang und Namen aus der Region hatten gemeldet, darunter der mehrfache Medaillengewinner bei Deutschen U23 Meisterschaften Marius Abele, 29:55-Läufer Simon Huckestein und der Deutsche M40-Meister Dirk Busch. Weiterhin mit Maximilian Walter, Julian Beuchert und Leander Fink weitere namhafte Läufer aus der Region, denen allen eine 30er Zeit zuzutrauen ist. Und so verwunderte es nicht, dass vom Start weg eine Hetzjagd auf gute Zeiten begann.

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Leininger Cross in Grünstadt

Alljährlich im Januar findet im Rudolf-Harbig-Stadion in Grünstadt eine kleine, aber schöne Crosslaufveranstaltung statt. Dieses Jahr sollte die 37. Auflage jedoch etwas Besonderes werden, denn in der Nacht zu Samstag hatte es in der ganzen Pfalz heftig geschneit und so war schon zu befürchten, man müsste sich durch die etwa 20cm Neuschnee kämpfen. Doch die TSG Grünstadt lieferte Abhilfe und räumte kurzerhand eine schmale Trasse auf ihrer 1090m langen Runde frei. Obgleich dieses Jahr die Hindernisse nicht belaufen werden sollten (ist wahrscheinlich auch besser so, denn dadurch wurden bestimmt einige Stürze vermieden), war die Strecke dennoch anspruchsvoll, denn sowohl starker Gegenwind auf der langen Wiesengeraden als auch die Schneereste waren doch ordentlich kraftraubend.

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Silvesterlauf Kottweiler-Schwanden

Zum 48. Mal wurde der Silvesterlauf in Kottweiler-Schwanden ausgetragen. Neu seit 2019: Der Veranstalter hat die Strecke vermessen lassen, somit ist der Lauf auch bestenlistenfähig. Da die Strecke jedoch 200m länger ist als zuvor und mit 100 Hm vor allem auf der zweiten Streckenhälfte doch einige Erschwernisse aufweist, sind die Siegerzeiten früherer Jahre realistisch nicht mehr zu erreichen. Umso mehr erfreut sich die Strecke jedoch zahlreicher Zuschauer, die immer für gute Stimmung sorgen und so die steilen Rampen doch etwas erleichtern.

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Für mich war der Lauf nach Saisonpause Mitte Dezember und jetzt 2,5 Wochen strukturiertem Training eine erste Standortbestimmung. Dass das am Silvesternachmittag ein hartes Unterfangen werden würde, war spätestens dann klar, als auch Triathlet Tom Holzmann und Max Rahm (der das Laufen aktuell unter professionellen Rahmenbedingungen bestreitet) meldeten. Schnell setzten wir uns als dreiköpfige Spitzengruppe vom Feld ab, während es am Anfang sehr flüssig für mich lief und wir bei 5 km noch einen 3:07er Km-Schnitt aufweisen konnten, ereilte mich bei der Durchquerung von Ramstein eine kurze aber heftige Schwächephase, sodass schnell eine Lücke von 200m nach vorne aufriss. Im Wissen, dass nun der bergige Abschnitt kam, redete ich mir ein nicht vorschnell aufzugeben. Die Schwäche verging und ich konnte zuerst bei km 7 Tom Holzmann wieder einsammeln. Doch Max Rahm erwies sich als hartnäckiger als gedacht. Am letzten Anstieg zum Ortseingang von Kottweiler-Schwanden versuchte ich nochmal alles und konnte die Lücke tatsächlich immer weiter schrumpfen lassen, sodass ich an der Kuppe bis auf 10m herangelaufen war. Doch das war nach kurzer Trainingszeit dann um einiges zu viel für meine Beine, mit Seitenstechen quälte ich mich den letzten Kilometer mehr schlecht als (auf)recht ins Ziel :D. Am Ende stand der zweite Platz in 32:13 min. Mit dem Rückstand von 8 Sekunden war es zwar ein denkbar knapper Ausgang, aber insgesamt war ich mit meinem Abschneiden dennoch zufrieden.

Einen weiteren tollen Erfolg erreichte Daniela Wagner als 3. im Gesamteinlauf der Frauen. In 44:29 min schaffte sie auf der hügeligen Strecke eine tolle Bestzeit und belohnte sich für die fleißige Trainingsarbeit der vergangenen Monate.

Als nächster TuSler folgte Matthias Dauenhauer in 46:50 min knapp vor Alfred Peterschmitt in 46:52 min. Bernd Kupperroth hat nach eigener Aussage das Jahr „ausgeschlichen“, was allerdings angesichts seines Ergebnisses von 50:58 min nicht nachvollziehbar ist. Seit Wochen beweist er aufsteigende Form und wir sind sicher, dass im kommenden Jahr auch wieder die 50 min Marke wackeln kann.

Als 6. Läufer des TuS war Jörg Metzger-Jung am Start der in 59:07 min auf Anhieb unter einer Stunde blieb.

Ergebnisliste des 48. Silvesterlaufs

Insgesamt war die Beteiligung unserer Laufgruppe leider wieder nicht so stark wie in den Vorjahren. Gerne denke ich an meine Anfänge, als rund 40 Läufer beim Silvesterlauf 2011 unsere Gruppe vertraten. Vielleicht können wir es schaffen, im kommenden Jahr wieder etwas stärker bei den Volksläufen vertreten zu sein.

Weihnachtsmarktlauf Landstuhl 2022

Erfreuliche 12 Starter des TuS Heltersberg nahmen am diesjährigen Weihnachtsmarktlauf in Landstuhl teil. Gegenüber den Vorjahren musste der Veranstalter aufgrund behördlicher Auflagen die Strecke etwas verändern. Gelaufen wurden aber weiterhin 3 Runden um den Weihnachtsmarkt plus der obligatorische Anlauf vom Cubo am Stadtrand Richtung Kindsbach.

Offiziell war die Strecke mit 7200m ausgeschrieben, was sich letztendlich auch als realistisch erweisen sollte. Gegenüber der alten Strecke ergab sich so (zumindest laut Garmin und Komoot-Auswertung) ein Unterschied von 100-150m, wobei man beachten muss, dass ein Anstieg mehr zu überwinden war als in den vorangegangenen Austragungen.

Wieder einmal konnten tolle Leistungen durch unsere Läufer erzielt werden. Im Schülerlauf über 1300m erreichte Philipp Schröer in 5:09 min einen guten 4. Platz in der männlichen Jugend U16, weiter so!

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Potzberglauf – Finale des Pfälzer Berglaufpokals

Zum Abschluss der diesjährigen Berglaufsaison stand erstmals der Potzberglauf als Finale des Pfälzer Berglaufpokals auf dem Programm. Nach Absage des Kalmit-Berglaufs, der 2023 wieder stattfindet, war dies somit die letzte Gelegenheit in die mit 4 von 5 möglichen Läufen doch relativ hart angesetzte Wertung zu kommen. Insgesamt sollten dies 3 Läufer des TuS schaffen, aber der Reihe nach:

Nebel, 4 Grad. Der Start in Gimsbach war an diesem Tag sicherlich nicht vom Wettergott gesegnet, denn es war doch ordentlich frostig. Dennoch meldeten erfreulicherweise noch einige Läufer nach, sodass immerhin 150 Starter den 8,2 km langen und mit 350 Hm nicht ganz so extrem steilen Weg auf den Potzberg antraten. Wobei: zwischen km 6 und 7 geht es in Föckelberg doch mit immerhin fast 12% bergan, sodass der eine oder andere doch mächtig ins Schwitzen kam. Und man musste sich beeilen, denn oben erwarteten, wie schon Tradition, Glühwein und Schnaps die Läufer 😉

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