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5000m

Der Weg zur 5000m PB über Pfungstadt nach Karlsruhe

Frisch aus dem Trainingslager über Ostern zurückgekehrt, sollte es für mich in den kommenden Wochen endlich wieder auf die Bahn gehen. Der Abstand bis zu einer Topzeit war dabei durchaus knapp bemessen, denn nur 3 Wochen nach der letzten Einheit war schon der Startplatz bei der langen Laufnacht in Karlsruhe gebucht. Was also tun zur optimalen Vorbereitung? Die Wettkampfhärte würde sicherlich noch fehlen, also entschied ich mich für einen Start beim Abendsportfest in Pfungstadt am 08.05.2019, das Ziel hatte ich mit 14:45-14:50 min angesetzt, doch ganz erreichbar war das zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Mit 14:55 min konnte ich dort zwar ein erstes gutes Ergebnis erzielen, doch ob eine Bestzeit nur 10 Tage später bereits möglich wäre blieb fraglich.

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Zum Ende des ersten Halbjahres 2018…

… ging es zum Elitelauf beim Citylauf Kaiserslautern. Mein Körper wünscht sich eine Pause, das wird mir seit ein paar Wochen im Training klar. Irgendwie zwickt es andauernd woanders, nie richtig schlimm, aber ganz angenehm ist es auch nicht. Also habe ich mich entschlossen erstmal eine Pause zu nehmen, quasi als körperliches Anlaufnahmen auf alles, was im Herbst so ansteht, und dann langsam das Training wieder aufzubauen. Doch so einfach aussteigen möchte ich auch nicht, da muss nochmal ein besonderer Wettkampf her. Also entschloss ich mich, wieder beim Citylauf in Kaiserslautern mitzumachen. Für alle die das Rennen dort nicht kennen: man könnte es frei nach dem Motto beschreiben „regionale Spitze gegen internationale Konkurrenz“. Der Ausgang ist dabei freilich vorher schon klar, doch nicht allzu selten springen dabei gute Zeiten heraus, man lässt sich ja doch irgendwie vorne mitreißen und kämpft dann, um nicht ganz so langsam auszusehen gegen die führenden Kenianer. Während die Strecke standardmäßig über den Altenhof verläuft, musste der FCK dieses Jahr umdisponieren und eine andere Runde durch die Stadt suchen. Eine Runde sollte möglichst wieder 1000m lang sein und wenn man Garmin BaseCamp fragt, stimmt das auch erstaunlich genau für die neue Runde, doch fragt man Garmin 920xt am Arm, so wird schnell klar: das war doch ein bisschen zu kurz. 960m etwa hatte der Rundkurs, somit ist der 5er eigentlich ein 4,8er und die Zeiten entsprechend schnell. In einer Gruppe mit drei deutschen Läufern mache ich mich direkt zu Beginn des Laufs auf die Verfolgung der führenden 7 Afrikaner, mit denen einzig Joseph Katib noch mithält. Tobias Riker (Schott Mainz), Maciek Miereczko (sebamed), Felix Wammetsberger (LG Region Karlsruhe) und ich wechseln uns wunderbar in der Führungsarbeit ab und der Zug kommt ins Rollen.

Und los geht‘s!

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Taktik führt zum Erfolg

Am Samstag fanden in Eisenberg die Rheinland-Pfalz-Meisterschaften in der Leichtathletik statt, als Titelverteidiger und nach dem Rennen in Karlsruhe war für mich schnell klar, dass ich auch dieses Jahr wieder über die 5000m antreten würde und so stand schon vor einem Monat die Meldung für dieses Event. Nach Veröffentlichung der Meldeliste war klar, dass es auf ein Duell zwischen Selama Tesfamariam Estopia vom TV Alzey und mir um den Titel hinauslaufen würde. Der Eritreer, der seit zwei Jahren meiner Trainingsgruppe angehört, erfreut sich im Moment hervorragender Form und so konnte er mich vor zwei Wochen beim Lauf in Ingelheim um einige Sekunden distanzieren. Ich hatte mich also schon auf ein schönes und enges Duell eingestellt und genau das sollte es auch werden.

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Citylauf Kaiserslautern 2017 – Recaro Elite-Lauf der Männer

Wie schon in den vergangenen drei Jahren, war ich auch dieses Jahr wieder beim 5000m Lauf der Asse am Start. Leider war auch bei der aktuellen Austragung, wie der Trend aus den letzten Jahren schon beweist, nur ein geringer Anteil an deutschen Läufern am Start (insgesamt sogar nur 4 von 17), sodass ich mich schon vor dem Rennen mit einem der hinteren Plätze abgefunden hatte. Der Blick in die Starterliste verriet mir bereits, dass meine 14:54 min aus Karlsruhe die zweitschlechteste Vorleistung des gesamten Feldes waren und so war mein Vorhaben klar: einfach so lange mithalten wie es geht.

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Rheinland-Pfalz Meisterschaften 5000m in Trier

Am heutigen Samstag fand in Trier die offene Rheinland-Pfalz Meisterschaft der Männer, Frauen und U18 Junioren statt, im altehrwürdigen Moselstadion, in dem vor einigen Jahren Eintracht Trier vor bis zu 10.000 Zuschauern noch so manche Zweitliga-Schlacht ausfocht, hatten sich bereits am frühen Samstagmorgen etwa 500 Zuschauer (die meisten Familie, Freunde und Betreuer von Athleten 😉 ) eingefunden. Ich selbst hatte mich für den 5000m Lauf, der direkt als zweite Entscheidung um 10:40 Uhr anstand, entschieden. Bei langsam steigender Sonne, hatten sich im Kessel des Stadions schnell hohe Temperaturen entwickelt und auch der erhoffte Schatten auf der Gegengeraden verschwand etwa 15 min vor dem Start. Ich hatte mich von vorneherein auf ein schnelles Rennen eingestellt, schließlich fanden sich in der Meldeliste bekannte Namen wie Sören Kah (der schon mal unter 30 min auf 10km lief) und Mirco Zenzen (3:54 min auf 1500m),
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