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Berglauf

44. Hundseck-Berglauf Bühlertal am Samstag den 14.5.2022

Erstmals nach mehr als zwei Jahren erlebte ich beim Hundseck-Berglauf einen Wettkampf ohne pandemiebedingte Einschränkungen. Endlich wieder das, was neben der Rennerei einen schönen Volkslauf ausmacht. Keine Masken, jedenfalls fast, kein 2 oder 3 G, Duschmöglichkeit nach dem Lauf und geselliges Beisammensein bei Speis und Trank nebst Siegerehrungen.

Hundswetter herrschte nicht, beim 44. Hundseck-Berglauf im nördlichen Schwarzwald, sondern schönes sommerliches Wetter mitten im Frühling. Nimmt man es genau, so war es diesmal eigentlich der 34. Mehliskopf-Berglauf, den der TV Bühlertal da veranstaltete, denn erst zum 34. Mal war das Ziel auf dem Mehliskopf. 10-mal vorher war das Ziel bereits an der kleinen Siedlung Hundseck erreicht, wo die Läuferkarawane nun bei Kilometer 8 vorbeikommt. Um den Lauf anspruchsvoller zu machen, packten die Veranstalter seither noch 200 Höhenmeter drauf und so ist der Lauf nun ein richtiger Berglauf. Soll in diesem Fall heißen, er endet erst auf dem Gipfel. Den Namen Hundseck-Berglauf hat man beibehalten, der Bekannheit wegen.

Der anspruchsvolle Berglauf-Parcours führt die Läufer vom „Haus des Gastes“ im Zentrum des fast 8000 Einwohner zählenden Luftkurorts Bühlertal über 9,9 Kilometer von 232 m ü. NN zum auf 1008 m ü. NN befindlichen Ziel am Aussichtsturm auf dem Gipfel des Mehliskopfs. Zum Anmeldeprozedere begibt man sich ins „Haus des Gastes“ in der Ortsmitte. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite ist der Start. Von dort waren ab 15:30 Uhr von den diesmal 116 Teilnehmern 9,9 Kilometer mit 780 Höhenmetern auf bis zu fast 20-prozentigen Anstiegen zu bewältigen.

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31. Feldberglauf Oberursel

Nachdem der Feldberglauf coronabedingt in den beiden Vorjahren ausgefallen war, fand er am 24. April 2022 endlich zum nun insgesamt 31. Mal statt. Dabei wird nicht der Feldberg im Schwarzwald erklommen, sondern dessen Pendant im hessischen Gebirgszug Taunus. Obwohl dessen Gipfel mit 881 m ü.NN erheblich niedriger ist, heißt er Großer Feldberg. 2019 war ich schon mal hier. Meine Partnerin Jutta Bendel war damals nicht dabei. Heuer konnte ich sie zu einer Teilnahme bewegen. Kein Rockie Mountain Lauf, kein Nanstein Berglauf, … da ist man doch froh, wenn es irgendwo, trotz relativ weiter Anfahrt, wettkampfmäßig bergauf geht. Sonntag morgen, halb Acht, raus aus den Federn und 115 Kilometer Autofahrt an Frankfurt vorbei nach Oberursel.

Dort, sofort ein super Parkplätzchen gefunden, 12°C und trocken. Beste Laufbedingungen also. Keine Beschränkungen mehr wegen Corona, nur bei der Anmeldung war Masken tragen angesagt. Beim einlaufen flitzte irgendwann Sammy Schu an uns vorbei. Der für den LTF Marpingen startende, war nicht etwa heute morgen erst aus dem Saarland angereist, sondern verband einen Übernachtungsbesuch bei Freunden mit dem Feldberglauf. Dass ich ihm die Favoritenrolle in seine schnellen Schuhe schob, fand zu diesem Zeitpunkt nur seine bedingte Zustimmung.

Zur Laufstrecke: Gleich nach dem Start passiert man noch ein paar Häuser, dann ist man schon im Wald. Es ist nie besonders steil. Manchmal ist es flach und manchmal geht es auch sachte nach unten. Auf den breiten und gut zu belaufenden Forstwegen findet man gut seinen Rhythmus. In Zielnähe wird die Straße, welche zum Gipfel führt, gekreuzt und man findet sich auf einem holprigen Trail wieder. Noch etwa 500 Meter … – 9,81 Kilometer mit 585 Höhenmetern sind geschafft!

Das Ziel des Tages

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Donnersberglauf 2022

7 TuS Läufer stellten sich beim ersten Berglauf der Saison der Herausforderung am Donnersberg 7,2km mit 418 Hm zu überwinden.
Bei 265 Startern hatte sich ein hochkarätiges Feld eingefunden und so war von Beginn an keineswegs klar, wer den Lauf als Sieger beenden würde. Mehrere Läufer mit einem Potential von 31 min auf 10 km und schneller hatten gemeldet und so war es am Ende nicht verwunderlich, dass vor allem in der Breite das schnellste Rennen seit über 10 Jahren zustande kam.

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36. Dossenheimer Berglauf am 13. November 2021

Normalerweise ist das Volkslaufangebot in unserer schönen Pfalz auch im November noch recht üppig. Aber was ist schon normal, wenn das öffentliche Leben wegen dem Coronavirus einschränkt ist, Veranstaltungen nur unter Auflagen stattfinden können und sich viele Volkslaufveranstalter außer Stande sehen, Laufwettbewerb durchzuführen.

Aber irgendwas findet sich für Laufbegeisterte immer und in ihrer Not begeben sich Pfälzer dann halt auch mal rüber ins Badische. Zum bereits 36igsten Mal fand in Dossenheim bei Heidelberg an einem Samstagnachmittag der kleine aber feine Lauf der TSG Germania Dossenheim auf den Berg „Weißer Stein“ statt und zum ersten Mal waren Jutta Bendel und ich nach nur etwas mehr als halbstündiger Anfahrt dort dabei.

Die Laufstrecke ähnelt der des Kalmit-Berglaufs, ist aber nicht 8,1, sondern nur 5,4 Kilometer lang. Man stelle sich vor, der Start des Kalmit-Berglaufs wäre beim Waldhaus Wilhelm, also bei der ersten Sprintwertung bei km 2,8, dann passt das ziemlich gut.

Hinter den letzten Dossenheimer Häusern war man gleich mitten im Wald, wo neben einem Parkplatz um 15 Uhr per Trillerpfeife das Startsignal gegeben wurde. Anfangs steiler, im Verlauf immer weniger steil, zieht sich die manchmal etwas schmale Straße 350 Höhenmeter im dichten Wald nach oben. Gesperrt für den Verkehr war die Straße nicht, aber außer einem erschreckten Rennradfahrer und drei Autos gab es keinen Gegenverkehr. Hinten sicherte als Besenwagen ein Sanitätsfahrzeug.

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Berglauf Bad Dürkheim bei herrlichem Herbstwetter

Mit einem guten Mannschaftsergebnis beendeten die Läufer des TuS den leider schon letzten Berglauf der Pfalz in diesem Jahr. Da die Klassiker an Potzberg und Kalmit abgesagt werden mussten, fiel auch der Pfälzer Berglaufpokal wie 2020 aus und so hieß es nochmal die ganze Bergmotivation bereits auf der Bad Dürkheimer Strecke rauszuholen, um zu einem guten Saisonabschluss zu kommen.

Wer die Bergläufe hier in der Gegend kennt, der mag mit Fug und Recht behaupten, dass Bad Dürkheim der schwerste der 7 angebotenen Läufe ist. Das liegt nicht nur an den 510 Hm, die auf den 8,7 Km doch erhebliche Steigungsprozente darstellen, sondern auch an dem ständigen Rhythmuswechsel, der vor allem ein gutes Körpergefühl voraussetzt. Die Sehenswürdigkeiten rund um Bad Dürkheim kommen auf dieser Strecke, die größtenteils über den Pfälzer Weinsteig führt auch nicht zu kurz, so darf man sogar die steilen Treppenstufen am Steinbruch bewundern 😉

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