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April 2022

31. Feldberglauf Oberursel

Nachdem der Feldberglauf coronabedingt in den beiden Vorjahren ausgefallen war, fand er am 24. April 2022 endlich zum nun insgesamt 31. Mal statt. Dabei wird nicht der Feldberg im Schwarzwald erklommen, sondern dessen Pendant im hessischen Gebirgszug Taunus. Obwohl dessen Gipfel mit 881 m ü.NN erheblich niedriger ist, heißt er Großer Feldberg. 2019 war ich schon mal hier. Meine Partnerin Jutta Bendel war damals nicht dabei. Heuer konnte ich sie zu einer Teilnahme bewegen. Kein Rockie Mountain Lauf, kein Nanstein Berglauf, … da ist man doch froh, wenn es irgendwo, trotz relativ weiter Anfahrt, wettkampfmäßig bergauf geht. Sonntag morgen, halb Acht, raus aus den Federn und 115 Kilometer Autofahrt an Frankfurt vorbei nach Oberursel.

Dort, sofort ein super Parkplätzchen gefunden, 12°C und trocken. Beste Laufbedingungen also. Keine Beschränkungen mehr wegen Corona, nur bei der Anmeldung war Masken tragen angesagt. Beim einlaufen flitzte irgendwann Sammy Schu an uns vorbei. Der für den LTF Marpingen startende, war nicht etwa heute morgen erst aus dem Saarland angereist, sondern verband einen Übernachtungsbesuch bei Freunden mit dem Feldberglauf. Dass ich ihm die Favoritenrolle in seine schnellen Schuhe schob, fand zu diesem Zeitpunkt nur seine bedingte Zustimmung.

Zur Laufstrecke: Gleich nach dem Start passiert man noch ein paar Häuser, dann ist man schon im Wald. Es ist nie besonders steil. Manchmal ist es flach und manchmal geht es auch sachte nach unten. Auf den breiten und gut zu belaufenden Forstwegen findet man gut seinen Rhythmus. In Zielnähe wird die Straße, welche zum Gipfel führt, gekreuzt und man findet sich auf einem holprigen Trail wieder. Noch etwa 500 Meter … – 9,81 Kilometer mit 585 Höhenmetern sind geschafft!

Das Ziel des Tages

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Weinstraßenmarathon 2022

Vom Ergebnis war ich selbst überrascht, v.a. von der Zeit. Denn ich hätte nicht gedacht, dass es nach der langen Pause und dem einen Vorbereitungshalbmarathon im März in Saarbrücken (der doch recht zäh war) doch so gut lief.
Wir waren aber von Beginn an eine schöne homogene Gruppe mit Simon Stützel, Lennart Nies, Marc Weidler und Max Rahm. Beim Studieren der Startliste hatte ich schon darauf gehofft, dass sich eine derartige Gruppe bilden würde und so kam es dann auch. Bis Leistadt bei etwa km 16 waren wir dabei zu fünft, dann fiel Max etwas zurück und wir durchquerten die Halbmarathonmarke in Bad Dürkheim nach 1:13:21 h zu viert.

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