Schon als im vergangenen Jahr feststand, dass die Deutschen Meisterschaften in Saarbrücken ausgetragen werden, war es für mich keine Frage dort an den Start zu gehen. Wann sonst würde man mal eine Deutsche Meisterschaft „vor der Haustür“ bekommen?
Die Organisatoren hatten sich eine gänzlich neue Strecke für dieses Event überlegt und so ist es nicht verwunderlich, dass man hier Vor- und Nachteile nennen kann. Es galt 4 mal eine 2,5km lange Runde zu durchlaufen, die auf einer vierspurigen Straße hin- und herführte. Am Ende befand sich jeweils ein Wendepunkt, sodass man letzten Endes 8 mal von nahezu 0 wieder hochbeschleunigen musste. Explizit war die Strecke als windgeschützt deklariert, jedoch stand der Wind auf einer Seite der Geraden frontal von vorne auf das Läuferfeld. Gott sei Dank muss man sagen, bilden sich in solchen Rennen immer große Gruppen, sodass man sich etwas aus dem Wind heraushalten konnte. Ein großer Vorteil war sicherlich auch, dass die Veranstaltung sehr zuschauerfreundlich war und so versammelten sich auch einige Fans aus unserer Gruppe an der Strecke zum Anfeuern.