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Allgemein

Stadtlauf Eisenberg

Zum ersten Mal wurden in diesem Jahr die Pfalzmeisterschaften im 10 km Straßenlauf im Rahmen des Eisenberger Stadtlaufs ausgetragen. Die Strecke, war nahezu identisch zu der im vergangenen Jahr, jedoch etwa 50m länger, da sie im Voraus noch offiziell vermessen wurde. Leider war das gute Wetter der vergangenen Tage den Veranstaltern nicht vergönnt und es kam zu böigem Wind und doch recht frostigen Temperaturen. Dennoch war die Strecke gut zu laufen und das Feld war exquisit besetzt. Alles was in der Pfalz Rang und Namen hat stand in der Startliste und so bildete sich auf der mit 100 Hm nicht ganz leichten Strecke von Anfang an ein spannender Kampf an der Spitze. Neben mir waren Lennart Nies, Selama Tesfamariam und Max Rahm am Start. Einzig Alexander Köhler musste kurzfristig angeschlagen absagen. Mit einem schnellen Start setzten sich Selama und ich an die Spitze und erarbeiteten einen kleinen Vorsprung auf Lennart, der jedoch immer in Schlagdistanz blieb.

Bei km 5 passierten wir auf der anfangs eher bergab führenden Strecke in 15:51 min und es gelang mir anschließend an einem kurzen Anstieg den entscheidenden Unterschied zu machen. Mit einem Antritt konnte ich einige Meter zwischen Selama und mich legen und dieser bis zum Ende verteidigen. Die Siegzeit von 31:29 min bedeutete einen Vorsprung von 16 sec auf Selama. Nur 8 sec später folgte bereits Lennart auf dem Bronzerang und machte das sub32-Podium perfekt.

Zieleinlauf des Pfalzmeisters

Ich finde es besonders schön, dass sich die TSG Eisenberg um die Ausrichtung der Pfalzmeisterschaften bemüht hat. Schließlich gibt es nur sehr wenige vermessene Strecken in der Pfalz und da tut etwas Abwechslung bei den ausrichtenden Orten definitiv gut. Auch wenn das Profil nicht so flach wie beispielsweise in Herxheim ist, ist die Strecke dennoch für die nächsten Jahre definitiv eine erneute Option. Es bleibt zu hoffen, dass sich auch andere Vereine um die Ausrichtung solcher Meisterschaften bemühen um wieder mehr Farbe in den Laufzirkus zu bringen.

Ergebnisse des 29. Eisenberger Stadtlaufs bei br-timing

Oggersheimer Berglauf

Das Maudacher Bruch als Landschaftsschutzgebiet kann man sicherlich als die naturnahste Laufmöglichkeit für Läufer aus Ludwigshafen bezeichnen. Kein Wunder, dass dieses Gebiet von den Veranstaltern auch für verschiedene Wettkämpfe genutzt wird. Am stärksten frequentiert ist hier der Oggersheimer Berglauf, der seinem Namen entsprechend über die höchste Erhebung Ludwigshafens, den Michaelsberg, führt. Was man dazu sagen muss: diese liegt nur 30 Hm höher als der Rest der Stadt. Damit könnte der Berglauf durchaus den Titel als flachster Berglauf Deutschlands gewinnen. Denn auf den sonstigen 10,3 Km sind nur noch 30 weitere Höhenmeter zu bewältigen. 

Nach den ausgiebigen Regenfällen der letzten Wochen war der Wald, der dem ehemaligen Rheinverlauf folgt doch ziemlich aufgeweicht, sodass die Strecke zwischen 1,5 und 6,5 km auch gut als Crosslauf hätte durchgehen können. Auf den Asphaltstücken dazwischen konnte man jedoch ein sehr gutes Tempo laufen. Insgesamt über 300 Läufer hatten sich für die verschiedenen Distanzen von 7,5 km Walking, 10,3 km Berglauf und Halbmarathon ohne Bergüberquerung angemeldet.

Nach einem flotten Beginn in 3:05/Km musste ich auf den matschigen Stücken und bei der Überquerung des Bergs doch etwas an Körnern lassen, sodass es am Ende mit 34:16 min nicht ganz für die 33:25 min von vor 2 Jahren reichte (dort war es trockener und die Strecke 100m kürzer). Dennoch war es eine schöne Veranstaltung und man konnte sich über Preise der nahe gelegenen Brauerei Mayer freuen.

Ergebnisse des 36. Oggersheimer Berglaufs bei br-timing

Winterlaufserie Rodgau, Abschluss am 04.02.2023

So schnelle Zeiten wie in diesem Jahr wurden bei der Rodgauer Winterlaufserie nur selten gelaufen, betrachte man nur die 29:53 min, die in diesem Jahr im November zum Sieg führte. Doch was die Leistungsbreite angeht, bleibt der letzte Lauf der Serie, der am vergangenen Samstag stattfand sicherlich unerreicht. Sehr viele Läufer mit Rang und Namen aus der Region hatten gemeldet, darunter der mehrfache Medaillengewinner bei Deutschen U23 Meisterschaften Marius Abele, 29:55-Läufer Simon Huckestein und der Deutsche M40-Meister Dirk Busch. Weiterhin mit Maximilian Walter, Julian Beuchert und Leander Fink weitere namhafte Läufer aus der Region, denen allen eine 30er Zeit zuzutrauen ist. Und so verwunderte es nicht, dass vom Start weg eine Hetzjagd auf gute Zeiten begann.

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Bad Dürkheimer Berglauf

Widrige Streckenverhältnisse bot der Bad Dürkheimer Berglauf seinen 135 Teilnehmern. Nach andauernden Regenfällen in den letzten Tagen, war vor allem der Trail im Mittelteil der Strecke aufgeweicht und auch die steilen Anstiege deutlich ausgewaschen, sodass die Zeiten doch insgesamt deutlich hinter denen des Vorjahres zurückblieben. 

Als 4. von 5 Läufen des Pfälzer Berglaufpokals wurde der Lauf doch von einigen Teilnehmern mehr genutzt, da man hier sowohl die erforderliche letzte Wertung erzielen konnte als auch im Zugzwang war, wenn man noch am Pokal teilnehmen wollte. So war der TuS mit einem starken Aufgebot am Start.

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Oggersheimer Berglauf

Wann ist ein Berg ein Berg? lautet eine der am meisten diskutierten Fragen unter Uphill-Fetischisten. Sicherlich ist da der Oggersheimer Berglauf kein klassisches Beispiel für einen Berglauf, denn auf 10,3 km waren gerade einmal 81 Hm zu überwinden. Unter 1% Durchschnittssteigung wird der eine oder andere geübte Bergläufer geradezu als lächerlich betiteln, doch auch die Strecke durch den Maudauer Bruch hatte so ihre Tücken zu bieten. Viele unebene Waldwege, ein strammer Gegenwind auf den ersten 5 Kilometern und letztendlich die gefürchtete Passage des Michaelsbergs, Ludwigshafens höchste Erhebung mit 125m, bei der innerhalb von 400m auch 40 Hm zu absolvieren sind, erleichtern nicht gerade das Finden des eigenen Rhythmus.

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