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Laufladen-Cup

Rund um den Ohmbachsee…

…ging es am Freitagabend beim zweiten Lauf des diesjährigen Laufladen-Cups. Nach einer recht anstrengenden Woche und etwas Problemen mit dem Magen war ich mir zuerst unsicher, ob der Start eine gute Idee wäre. Doch nachdem es vor einer knappen Wochen beim Stadtlauf in Eisenberg so gut gelaufen war, wollte ich an dieses gute Erlebnis anknüpfen und stand um 19:15 Uhr zusammen mit 181 weiteren Startern für die 10k hinter der Startlinie bei der 33. Auflage des beliebten Laufs. Dazu gesellten sich 84 Starter für den Schnupperlauf/Firmenlauf über 5k und zuvor waren schon 59 Schüler über 1k auf die Strecke gegangen – es war also richtig was los an diesem Abend, an dem auch wie auf Bestellung schön die Sonne rauskam.

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Über die 10k gab es am Ende mit Alexander Köhler, Jens Becker (beide TV Lemberg) und Tobias Dreyer (TV Hinterweidenthal) ein starkes Trio, das an der Spitze unter 34 min blieb. Bei den Damen setzte sich Anna Kirsch ganz knapp mit nur 2s Vorsprung in einem vereinsinternen Duell mit Josefa Matheis (beide TSG Eisenberg) durch, etwas dahinter kam Aline Salzmann (TV Lemberg) als Dritte ins Ziel.

Die Geschichte meines Laufs ist relativ schnell erzählt: Ich bin deutlich zu schnell losgelaufen und nach der Hälfte, bei der ich um 20min lag, ging nicht mehr viel. Im Gegensatz zum letzten Samstag konnte ich mich auch nicht wirklich quälen – oder die Erholung war noch nicht ganz abgeschlossen –, so dass ich am Ende in 42:48 über die Ziellinie lief. Damit bin ich dennoch ziemlich zufrieden und weiß, was ich im Training die nächste Zeit machen werde 😉

Bis dahin war die ganze Organisation aus meiner Sicht tadellos, doch zum Abschluss habe ich Verbesserungsvorschläge: Nach dem Duschen konnten sich alle in der Halle am reichhaltigen Kuchenbüffet, mit verschiedenen herzhaften Speisen und natürlich auch diversen Getränken stärken. Angesichts der elektronischen Zeitmessung, bei der man schon wenige Minuten nach dem Zieldurchlauf auf der Webseite von my.raceresult.com sein Ergebnis einsehen konnte, ist es aber nicht verständlich, warum mit der Siegerehrung erst gegen 21:30 Uhr begonnen wurde. Zumindest die Ehrung für den Schnupperlauf und den Firmenlauf hätte man schon deutlich früher machen können, ohne dass Einnahmen bei Speisen und Getränken verloren gegangen wären. Ich habe einige erlebt, die sich vor Beginn der Siegerehrung schon auf den Heimweg machten, weil sie nicht mehr länger warten wollten. Eine weitere kleine Enttäuschung war aus meiner Sicht, dass bei der Siegerehrung lediglich Urkunden verteilt wurden und es für die Platzierungen der Altersklassen keine Preise gab. Das kann aber auch eine rein persönliche Wahrnehmung sein, vielleicht ist für viele die Urkunde schon Belohnung genug.

Alles in allem war es für mich eine gute Erfahrung und ich freue mich auf weitere Veranstaltungen des TV Brücken.

Ergebnislisten bei my.race.result.com

Stadtlauf Eisenberg

„Neue Strecke, neue Organisation“, so lautete die Ansage von Moderator Wolfgang Behr kurz vor dem Start zum Stadtlauf in Eisenberg. Doch viel geändert hatte sich eigentlich gar nicht, denn die Veranstaltung erfolgte in gewohnt professioneller Manier. Und auch die Strecke enthielt viele Elemente der früheren Stadtläufe. Einziger Unterschied: die Veranstaltung wurde eher aus dem Stadtzentrum heraus verlagert aufgrund zu hoher Sicherheitsanforderungen der örtlichen Behörden, doch rein von den Eckdaten war die Strecke mit 10 km und 90 Hm ähnlich zu ihren Vorgängern und sogar inoffiziell vermessen (einzig ein Protokoll würde noch fehlen). Somit ist der Stadtlauf im nächsten Jahr sicherlich auch ein interessanter Kandidat als Ausrichter der Pfalzmeisterschaften.

Start des 28. Eisenberger Stadtlaufs

Um 15:00 Uhr erfolgte der Startschuss für 164 Zehn-Kilometer-Läufer zum ersten Lauf der Laufladencup-Wertung. Vom TuS waren wieder nur schwache zwei Läufer am Start, dafür waren die Leistungen aber durchaus ansprechend. Martin Bracke absolvierte seinen ersten 10er seit Längerem und bewies mit 41:02 min, dass auch aktuell noch das Potenzial in ihm steckt, schnell wieder die 40 min Marke anzugreifen.

Ergänzung aus eigener Perspektive (Martin): Für mich war es tatsächlich seit deutlich über drei Jahren der erste 10er, in diesem Jahr immerhin der zweite Wettkampf. Die Kombination aus Pandemie, einigen kleinen Verletzungen und wenig Motivation zum leistungsorientierten Training war insgesamt keine schöne und ich kann mir vorstellen, dass es einigen anderen ähnlich wie mir ergangen ist. Umso mehr hatte ich jetzt wieder Lust auf Wettkämpfe und der Neustart des Laufladen-Cups war für mich der perfekte Anlass. Eine Vorbereitung gab es nicht, d.h. die letzten Monate bin ich eigentlich nur ab und zu mal gelaufen, weder in großem Umfang noch besonders schnell. Erst am vergangenen Montag habe ich mal im Training einen schnellen Lauf probiert, um wenigstens ungefähr eine Idee zu haben, wie ich den ersten 10er nach langer Zeit angehen könnte. Der Test lief angesichts des fehlenden Tempotrainings mit 11k@4:28 erstaunlich gut, so dass mir eine Zeit unter 45:00 min als realistisch erschien.

Wie in alten Zeiten habe ich mich trotzdem beim Start etwas zu sehr mitreißen lassen und war zu schnell. Nach den ersten beiden Kilometer lag der Schnitt etwas über 4:00 und nach 5k staunte ich über die Durchgangszeit von 19:50 min nicht schlecht. Beim zweiten Durchlaufen des leichten Anstiegs merkte ich dann aber doch, dass es noch etwas schnell gewesen ist und konnte das Tempo nicht ganz halten. Die letzten 2k ging es ja glücklicherweise wieder leicht bergab und mit vollem Einsatz reichte es für mich in den schon erwähnten etwas über 41 min sogar für Platz 3 in meiner Altersklasse. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet und freue mich sehr darüber 😊

Dieser Erfolg motiviert mich sehr, jetzt wieder ein regelmäßiges Training aufzunehmen, denn ich würde tatsächlich gerne wieder unter 40:00 laufen. Mal sehen, wann es so weit ist. Das Ziel steht auf jeden Fall. Und ein gutes Motto ist dabei „Wer schneller läuft, ist eher da!“ 😉

Weiter geht’s mit Tim: Für mich galt es, die aufgebaute Form nun auch in Wettkampfresultate umzusetzen und so lief ich explizit schnell los und wollte sehen, wie weit ich mit dem angeschlagenen Tempo kommen konnte. Nach der ersten Hälfte in 15:39 min merkte ich, dass ich noch Reserven hatte und so konnte ich auf den letzten 2,5 leicht fallenden Kilometern noch einmal Gas geben und kam letztendlich mit 31:15 min ins Ziel.

Zieleinlauf vom Gesamtsieger des 10k-Laufs

Die Siegerehrung erfolgte gewohnt zügig und es gab von REWE gesponserte Obstkörbe zu gewinnen, sodass auch die Energieversorgung nach dem Lauf nicht zu kurz kam.

Gesamtsieger des 28. Eisenberger Stadtlaufs

Weiter geht es bereits am kommenden Freitag mit dem 2. Wertungslauf zum Laufladen-Cup am Ohmbachsee über 10 km.

Ergebnisse des 28. Stadtlaufs Eisenberg bei runtix.com

Integrationslauf des VfB Reichenbach

Am vergangenen Sonntag veranstaltete der VfB Reichenbach zum 4. Mal den Integrationslauf, der nach dem Mitternachtslauf in Glan-Münchweiler gleich die zweite Veranstaltung des Wochenendes war, die im Rahmen des Laufladen-Cups 2019 gewertet wird. Dementsprechend sah man auch viele Gesichter wieder, die schon am Freitag in der Dämmerung gestartet waren.

Aus Heltersberg war auch wieder eine kleine Gruppe am Start, von der allerdings auf dem folgenden Foto nicht alle zu sehen sind:

Trotz der recht späten Startzeit 10:30 Uhr war es zunächst noch sehr angenehm von der Temperatur, doch dann kam die Sonne heraus und beim Lauf selbst hätte es dann von mir aus nicht viel wärmer sein müssen ? Insgesamt gingen bei allen Wettbewerben zusammen stolze 422 Teilnehmer an den Start, beim Hauptlauf über 6.5km waren es 247. Das ist angesichts des Mitternachtslauf zwei Tage zuvor, der Höllentrophy am Samstag in Spirkelbach und dem Citylauf am Sonntagnachmittag ein sehr guter Zuspruch, der sicher auch auf die Qualität der Veranstaltung und ihrer Organisation zurückzuführen ist.

Pünktlich um 10:30 Uhr gingen dann die 247 Läuferinnen und Läufer auf die Strecke, die schnell auf dem Ort herausführt und zunächst auf einem Radweg verläuft, um dann nach einer 180°-Wende über Feldwege leicht profiliert wieder zurück führt, um dann rund 1.3km vor dem Ziel wieder auf den Radweg zu stoßen.

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Erfolgreiche Heltersberger beim Mitternachtslauf in Glan-Münchweiler

Den Auftakt eines an Laufveranstaltungen der Region sehr reichen Wochenendes bildete am Freitagabend der Mitternachtslauf in Glan-Münchweiler, der bereits zum 29. Mal ausgetragen wurde und dieses Jahr gleichzeitig die 4. Etappe des Laufladen-Cups war. Wer Lust hat, kann sich heute in Spirkelbach bei der Höllenberg Trail Trophy an seine Leistungsgrenze bringen. Am Sonntagvormittag steht mit dem Integrationslauf des VfB Reichenbach die nächste Veranstaltung des Laufladen-Cups auf dem Programm und am Nachmittag kann man sich beim Citylauf des 1. FCK über 5000m mit sicher wieder vielen Zuschauern auf der kurzen Strecke testen.

Doch zurück zum Mitternachtslauf: Das Beitragsbild zeigt den Start des Schülerlaufs, der pünktlich um 20:30 Uhr fiel. Ich war extra etwas früher losgefahren, um mir den Start anzuschauen und ein paar Bilder zu machen. Das war wirklich beeindruckend, wie sage und schreibe 398 junge Läuferinnen und Läufer im Alter von 4 bis 17 Jahren (dem Jahrgang nach) nach dem Startschuss losstürmten als gäbe es kein Morgen! Angesichts des profilierten Kurses mussten sie dieses Tempo natürlich spätestens beim ersten Anstieg deutlich drosseln ?, doch die ersten Läufer erreichen über die gut 2km lange Strecke (es müssten mehr als die ausgeschriebenen 2.0km sein – ich würde 2.2km schätzen, ohne das genau vermessen zu haben) sehr starke Zeiten: Die ersten drei kamen in 9:07, 9:20 und 9:36 ins Ziel, wobei besonders der Drittplatzierte Connor Metzger mit 10 Jahren eine bemerkenswerte Leistung erreichte.

Klasse, dass auch im Schülerlauf die Zeitmessung via Chip zum Einsatz kam, denn bei knapp 400 Teilnehmern und oft sehr kurzen Abständen beim Zieleinlauf wäre das sonst kaum machbar. Und für die Kinder ist es natürlich super, wenn sie direkt nach dem Zieleinlauf eine Medaille bekommen und auf dem Monitor schon ihre Zeit und Platzierung ablesen können. Die Siegerehrung fand eine Stunde nach dem Start auch nicht zu spät statt – und es gab auch viele Gelegenheiten, die verbrauchte Energie mit Getränken, Kuchen und Gegrilltem wieder aufzufüllen. Auch die lautstarke Unterstützung an der Strecke durch viele Zuschauer trägt dazu bei, dass dieser Schülerlauf nur wärmstens empfohlen werden kann!

In der Dämmerung nicht leicht zu fotografieren, man sieht des kurzen knackigen Anstieg zu Beginn der Runde, der nicht zu schnell gelaufen werden sollte… (Foto: Elvira Kriegshäuser)

Die Großen starteten dann um 22:00 kurz nach Sonnenuntergang zu den Läufen über 4.2km (Jedermannslauf und Walking) und 8.4km (Hauptlauf). Durch den Regen am Nachmittag/frühen Abend war es nicht mehr zu warm und es herrschten ideale Bedingungen für den Lauf. Auch hier war das Anfangstempo nach dem Start bei den allermeisten etwas zu hoch – und da schließe ich mich ein, obwohl ich mir dieses Problems bewusst bin ? – doch die Strecke bremst auf ganz natürliche Weise alle früher oder später ein. Durch die vielen Zuschauer an der Strecke ist es ein sehr kurzweiliger Lauf.

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Mal was ganz anderes beim Laufladen-Cup…

…war der T10, der heute im Rahmen des Donnersbergtrail ausgetragen wurde. Veranstalter ist die Verbandsgemeinde Winnweiler in Kooperation mit den erfahrenen Ausrichtern des LC Donnersberg. Im Jahr 2017 wurde diese Veranstaltung erstmals ausgetragen, damals mit den Streckenlängen 39km und 14km und noch ohne Zeitmessung. Im vergangenen Jahr gab es bereits vier Strecken, die T10, T18, T30 und T45 mit bis zu 1830 Höhenmetern. 2019 waren wieder vier unterschiedliche und abwechslungsreiche Kurse im Angebot, und zwar T10 (440Hm), T23 (1000Hm), T35 (1570Hm) und T49 (2080Hm). Aus eigener Erfahrung kann ich nur über die kürzeste Strecke berichten, die erstmals Teil des Laufladen-Cups ist.

Start für die längste Distanz über 49km war um 9:00, um 9:30 wurden die Teilnehmer der Mitteldistanzen auf die 23km bzw. 35km geschickt und um 10:00 ging es für die Läufer des Laufladen-Cups los. Kurz vorher gab es noch ein Briefing von Karl-Heinz Klos, der alle über die Knackpunkte der Strecke und Passagen informierte, die nach den starken Regenfällen der letzten Tage in einem schwierigen Zustand waren. Karl-Heinz war dabei so in seinem Element, dass manch einer sich wohl fragte, ob das hier wohl tatsächlich der richtige Lauf sei ? Nach zwei Minuten fragten jemand „Bei welchem Kilometer sind wir denn jetzt?“ – „Kilometer 3“ kam prompt die Antwort. Einige Minuten und etliche Abzweigungen in Singletrails und gefährliche Passagen später waren wir bei Kilometer 7 ? Karl-Heinz schien die Strecke während des Briefings im Geiste abzulaufen, doch vermutlich konnte sich niemand alles merken. Ich habe zumindest einige Male die Frage „Müssen wir uns das alles merken oder ist es ausgeschildert?“ gehört ?

Die Hinweise – gerade zu den anspruchsvollen Passagen – waren natürlich sehr hilfreich und wichtig! Auch wenn man nicht mehr genau im Kopf hatte, an welcher Stelle was kommen würde, so hat man während des Laufs doch jeweils direkt gemerkt, wenn man an eine solche Stelle kam. Du solltest nur besser kleinen Kindern keine Gute-Nacht-Geschichten erzählen, Karl-Heinz ?

Nach einem kurzen Countdown ging es kurz nach 10:00 auf die Strecke.

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