Maxdorfer Gemüselauf

Mit „reichen Gaben“ kehrten wir von der 40. Auflage des Maxdorfer Gemüselaufs zurück. Ziemlich kurzentschlossen hatte ich den Lauf vor der neuen Haustür in Ludwigshafen ausgesucht. Zuletzt war ich dort 2017 am Start und hatte mit 32:31 min gewonnen. Heute stand für mich der Lauf als Tempodauerlauf an, da ich gerade eine umfangsorientierte Trainingswoche absolviere. Nach dem Cross am vergangenen Montag waren die Beine aber schon wieder erstaunlich frisch.

Der Lauf kann auf jeden Fall als kurzweilig bezeichnet werden, da durch die ständigen Richtungswechsel im Wald irgendwann die Orientierung gänzlich flöten geht, aber die Markierung der Strecke bei vielen Wegdopplungen war tatsächlich sehr dürftig und die Auslegung der Ordner und Streckenposten ihres Jobs könnte man als eher leger bezeichnen. Da ich mich direkt an das Führungsfahrrad hing, stellte dies für mich kein Problem dar, aber es verwundert mich nicht, dass sich im weiteren Feld der eine oder andere verirrte. Also: besser absperren und den Weg genau markieren wäre wirklich ein Vorteil, um die Veranstaltung noch attraktiver zu machen. Mein Ziel war es, zwei genau gleich schnelle Hälften zu laufen und dies gelang mit sehr gut: nach 16:02 min für die ersten 5 Km legte ich die zweiten 5 Km in 16:01 min zurück und konnte so ungefährdet in 32:03 min gewinnen.

Streckenverlauf beim Maxdorfer Gemüselauf

Ein besonderes Lob geht vor allem an die Siegerehrung: schnell, strukturiert und mit tollen Preisen (Gemüsekörbe, Engelhorn Gutscheine) sowie einer Tombola (unter anderem auch Gemüsekörbe aber auch Schuhgutscheine) die nicht künstlich in die Länge gezogen wurde.

Herauszuheben ist auch die starke Besetzung des Damenfeldes gegenüber den Männern. Die ersten 3 Frauen lagen mit 36:23 (Eirini Tsoupaki, MTG Mannheim), 36:28 (Jessica Keller, TG Worms) und 36:31 (Alicia Kossmann, SG Leutershausen) alle noch unter dem alten Streckenrekord auf der durch weichen Waldboden nicht einfachen Strecke.


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