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Januar 2018

Meine Wette Teil I: Rückblick auf mein Laufjahr 2017

Zu Beginn meines ersten Beitrags im Jahr 2018 wünsche ich allen Läuferinnen und Läufern – und denjenigen, die es dieses Jahr werden wollen – alles Gute, beste Gesundheit und natürlich viel Freude und Erfolg beim Laufen! Und damit kommen wir gleich zum Thema: Zu Beginn eines neuen Jahres nehmen sich viele mehr oder wenige herausfordernde Ziele vor. Das kann die regelmäßige Teilnahme am lokalen Lauftreff sein, der erste Start bei einem Volkslauf oder eine neue persönliche Bestzeit beim Lieblingslauf oder über eine bestimmte Strecke.

In vielen Fällen klappt es dann auch mit dem Erreichen der selbst gesteckten Ziele – vielleicht werden sie sogar übertroffen. Aber es gibt auch Enttäuschungen, wenn es nicht klappt. Und nicht selten sind die guten Vorsätze schon dahin, wenn es den ersten Rückschlag durch eine Verletzung oder (scheinbar) zu großen Trainingsrückstand gibt. Dann folgen meist Phasen, in denen es uns sehr schwer fällt, das geplante Trainingsprogramm fortzusetzen oder geeignet anzupassen. Da mir selbst so etwas immer wieder mal passiert, habe ich mir für dieses Jahr etwas Neues ausgedacht: Eine Wette mit mir selbst ? Die Grundidee dabei ist, dass ich nur mit mir alleine eine Wette zu meinen Laufzielen für das Jahr 2018 abschließe – und das Schöne beim Laufen ist ja, dass man bei Wettbewerben zwar in Konkurrenz zu anderen steht, im Grunde aber das Erreichen persönlicher Ziele in Form von gelaufenen Strecken oder erzielten Zeiten nicht von Anderen abhängig ist. Wenn es also nicht klappt, dann bin ich alleine daran Schuld. Oder andersherum formuliert: Ich habe es auch komplett in meiner Hand, die gesetzten Ziele zu erreichen – vorausgesetzt natürlich, sie sind einigermaßen realistisch formuliert ?

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Zum Jahresabschluss 10 km um Kottweiler-Schwanden

Ein echter Silvesterlauf-Klassiker ist der mittlerweile in 45. Auflage ausgetragene Straßenlauf in Kottweiler-Schwanden. Wo noch im letzten Jahr eisige Temperaturen um -5 Grad herrschten, wurde man diesmal von einem böigen Gegenwind auf weiten Teilen der Strecke begleitet und das Quecksilber stieg auf 12 Grad. Die Runde führt von Zuschauern gesäumt durch die Orte Steinwenden, Ramstein und Miesenbach, wobei vorwiegend auf der zweiten Streckenhälfte die 85 Höhenmeter zu überwinden sind. Es heißt also am Ende nochmal richtig beißen. Was beißen heißt hatte Tim Könnel in den letzten Jahren immer wieder erfahren dürfen, denn er hatte sich an seinem ersten Sieg in Kottweiler wahrlich die Zähne ausgebissen. In den letzten drei Jahren sprang stets der zweite Platz heraus, wobei die Entscheidung immer im Bereich von 10 Sekunden fiel, quasi ein wahrer Kottweiler-Fluch 😉 Beim Blick auf die Voranmeldeliste, in der Fabian Lutz, ehemals LC Donnersberg, jetzt Telis Finanz Regensburg, zu finden war, konnte man auch dieses Jahr wieder von einer engen Nummer ausgehen, denn auch wenn er in 2017 noch kein richtig schnelles Ergebnis stehen hatte, spricht seine Bestzeit von 30:34 min für sich.

Ein Teil des Heltersberger Teams kurz vor dem Start

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